Mailand. 1820. In einer kleinen Konditorei nahe der Scala steht der junge Konditor Antonino Cova und knetet, knetet, knetet … einen Teig. Extra viel Hefe, Butter, Eier und Orangenstücke hat er genommen, um mit einem kuppelförmigen Kuchen die Dame seines Herzens zu gewinnen. Wenn sein Verführungskunststück damals nur halb so gut geschmeckt hat wie heute der goldgelbe Panettone der Nuova Pasticceria Lady, muss er erhört worden sein! – Der „Pane di Tonio“ jedenfalls ist seither als „Panettone“ in ganz Italien heiß geliebt.