






Zwölf Meter lange Frischetheke mit Käse, Wurst, Schinken und Antipasti
Unsere zwölf Meter lange Frischtheke ist prall gefüllt mit Antipasti, Käse, Schinken und Wurstwaren. Erhältlich sind Klassiker aus Italien wie Parmigiano Reggiano, Gorgonzola, Mozzarella di Buffala, Pecorino Sardo, Trüffel, Prosciutto di Parma oder San Daniele, aber auch italienische Delikatessen, die der Globalisierung noch nicht anheimgefallen und daher hierzulande selten zu finden sind. Wir achten darauf, dass unsere Produkte möglichst von kleinen, lokalen Produzent*innen stammen und ohne Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker hergestellt werden.
Schwerpunkt unseres Frischtheken-Sortiments ist eindeutig Italien, aber es gibt auch französischen „Fromage“, Bio-Käse aus der Oberpfalz, die Schweizer Käseinnovationen von Jumi oder Wiener Bio-Beinschinken vom Mangalitza-Schwein. Alles wird erst bei Bedarf aufgeschnitten, am liebsten hauchdünn. Denn noch etwas eint das gesamte Angebot: Jeder Schinken, jeder Käse verspricht bereits pur und in feinster Zartheit höchsten Genuss.
Antipasti umfasst im vinocentral nicht allein Oliven, gefüllte Peperoni oder gegrillte Auberginen und Zucchini, sondern facettenreich eingelegte Artischocken, gegrillten Fenchel, Bohnen in Pesto Rosso, Chipolle [Zwiebeln] al Balsamico, Salmone all’arancia [Lachs in Orangensauce], Piccola Sepia, Gamberetti [Garnelen] con crema di mandarini und vieles mehr.
Wem angesichts dieser Schlaraffia das Wasser im Mund zusammenläuft, muss nicht warten, bis der heimische Esstisch erreicht ist: An unserer Bar sind frisch belegte Panini erhältlich, Antipasti-Teller werden nach Wahl zusammengestellt und können – beispielsweise bei einem Glas Wein – direkt vor Ort genossen werden.
Unsere Wurst- und Schinkenmanufakturen
Thum Bio – Zarte Versuchung aus Wien
Familie Thum hat sich auf handgepökelten Beinschinken und andere Köstlichkeiten vom Mangalitza-Schwein spezialisiert. Seit Ururgroßvater Raimund 1880 die Tradition aus Böhmen mit nach Wien brachte, wird der Schinken manuell über das Arteriensystem des Schlegels gepökelt. Dadurch kann das Fleisch im Ganzen mit Knochen gegart werden. Schon diese Methode verspricht ungemein saftigen Schinkengenuss, durch dunkles, leicht fett marmoriertes Bio-Fleisch vom frei laufenden Mangalitza-Schwein wird das Geschmackserlebnis noch getoppt. Mehr erfahren
Savigni Bio – Aus Wiesen und Wälder des Apennins
Paola und Fausto Savigni und ihre Söhne züchtet Schweine und Rinder alter einheimischer Rassen. Allen voran das schon seit 1.000 Jahren in der Region um Siena beheimatete Cinta-Senese-Schwein. Die frei laufenden Tiere fressen Eicheln, Beeren, Kastanien und Trüffel. Durch die viele Bewegung wachsen sie deutlich langsamer heran. Das Fleisch ist dunkel, geschmacksintensiv und von einer feinen Fett-Marmorierung durchzogen, verarbeitet wird es in der eigenen Biometzgerei der Savignis. Mehr erfahren
Giovanniello – tipico italiano
Das Geheimnis italienischer Salami und Prosciutto sind die feinen Gewürze und das langsame Trocknen an der Luft. Dafür steht auch das kleine Unternehmen Giovanniello, das sich schon vor vielen Jahren in Rheinhessen angesiedelt hat, um vor unserer Haustür nach süditalienischen Rezepten die köstlichen Wurst und Schinkenwaren zu produzieren.
Landmetzgerei Koller – Wildspezialitäten aus dem Allgäu
Familientradition seit 1907 – dafür steht die Landmetzgerei Koller in Bad Hindelang im Oberallgäu. Ihre handwerklich erzeugten Fleisch- und Wurstwaren kommen ganz ohne künstliche Zusatzstoffe aus. Sie sind frei von Glutamat und den kennzeichnungspflichtigen Allergenen.



Unsere Käsereien
Jumi – Käseinnovationen aus dem Emmental
Jürg (Ju) Wyss und Mike (Mi) Glauser interpretieren die traditionelle Handwerkskunst ihrer Väter neu. Auf dem Berner Wochenmarkt sind ihre Käsekreationen Kult. Zu den Fans gehören auch Yotam Ottolenghi und Prinz Charles. Mehr erfahren
Antony – Königsklasse aus Frankreich – saisonal und auf den Punkt gereift
Für seine Verdienste um den Käse wurde der Elsässer Affineur Bernard Antony 2008 mit dem Ordre national du Mérite ausgezeichnet. Doch er und sein Sohn Jean-François bleiben bodenständig: Noch immer verkaufen sie ihre Spezialitäten in Bernards Geburtshaus in Vieux-Ferrette und auf den Märkten der Region. Ihr Sortiment: über 150 Rohmilchkäse von Bauernhöfen und Klöstern in ganz Frankreich. Ihre Kunst? Den Reifeprozess perfekt zu steuern. Jeder Laib wird gewaschen, gebürstet und gewendet, bis er den optimalen Reifegrad erreicht hat. Erst dann verlässt er die Cave Antony. Mehr erfahren
Jamei Laibspeis’ – Deutschlands einzige Hartkäse-Affineure
Alle Käsesorten werden handwerklich hergestellt – aus Rohmilch von Kühen, die ihre Hörner behalten dürfen und den Sommer auf der Alm verbringen. Ihre Milchqualität ist außergewöhnlich, weil sie frische Gräser und Kräuter fressen. Gereift wird im 200 Jahre alten Klostergewölbe, zehn Meter unter der Erde – natürlich temperiert, ohne künstliche Kühlung. „Käse von Weltklasse“ (Gault & Millau). Mehr erfahren
Biokäserei Wohlfahrt Bio – Oberpfälzer Käsehandwerk aus Familienhand
Seit über 30 Jahren produziert Familie Wohlfahrt Käse nach biologischen Richtlinien. Kurze Transportwege und faire Milchpreise gehören ebenso zur Philosophie.
Degust – Südtirioler Kunst des Affinierens
Hansi Baumgartner veredelt Käse mit Destillaten, Weinen, Trester, Kräutern oder Gewürzen und lässt sie in einem riesigen alten Offiziersbunker auf ausgesuchten Holzsorten reifen. Mehr erfahren
Caseificio San Giorgio – Echter Sizilianer
Schon Homer erwähnte in der „Odyssee“ einen in Körben reifenden Schafskäse. Seither gilt Pecorino als Inbegriff Siziliens. In der Käserei San Giorgio gibt es ihn pur oder ummantelt mit Früchten und Gewürzen der Sonneninsel.
Caseificio Cavola 993 – Berühmtheit vom Fuße des Pietra di Bismantova
Parmigiano Reggiano gilt als berühmtester Käse Italiens. Echt ist er nur, wenn er auf seinem Laib den Konsortium-Schriftszug trägt. Dieser garantiert, dass die Milch aus der Gegend um Parma, Bologna oder Mantua stammt und das Käserad mind. zwölf Monate gereift ist.