Das Jahr 2016 stellte viele Winzer*innen vor große Herausforderungen. Erst die zahlreichen Niederschläge im Frühsommer, dann die große Hitze im August. Durch die feuchte Witterung breiteten sich Pilzinfektionen rasend schnell aus und befielen Stiele, Blätter, Blüten und Trauben. Vor allem Bio-Betriebe waren betroffen, denn ihnen ist die Verwendung synthetischer Pestizide verboten. Die erlaubten Kupferspritzungen reichten vielerorts nicht aus, um den Falschen Mehltau – auch Peronospora genannt – zurückzudrängen.
Im August kam es dann aufgrund der hohen Temperaturen häufig zu Sonnenbrand, der die Trauben eintrocknen ließ. Hohe Ertragseinbußen sind die Folge. Rheinhessen traf es besonders hart. Wir wollten wissen, wie es „unseren“ Winzer*innen ergangen ist, und fuhren zum Weingut Karl May in den rheinhessischen Wonnegau.
Karl Mays „Grauer Burgunder“ ist ein echter Europäer mit vielen Namen. In der Schweiz heißt er Malvoisie, in Frankreich....
Wenn zwei Brüder in Winnetou-Old-Shatterhand-artigem Einvernehmen in der ewigen Weite des Wonnegaus ein Weingut bewirtschaften.....
Zu unseren derzeitigen Favoriten aus Deutschland zählt das Weingut Karl May aus Osthofen im rheinhessischen Wonnegau. Hört man den Namen...
Hört man den Namen Karl May, denkt man zunächst an die Helden aus alten Kindertagen: Winnetou und Old Shatterhand. Diese ungleichen Freunde liebten ihr Land, kämpften für Gerechtigkeit und für ein friedliches Miteinander der Cowboys und Indianer.....